Was wird umgangssprachlich oft als „kleiner Elektroschein“ bezeichnet?

Der „kleine Elektroschein“ ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFKffT) und ersetzt nicht eine vollwertige elektrotechnische Berufsausbildung.

Voraussetzung für die Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine gleichwertige berufliche Tätigkeit. Diese Ausbildung bzw. Tätigkeit muss für die festgelegten Tätigkeiten durch eine zusätzliche Ausbildung im elektrotechnischen Bereich ergänzbar sein.

Sie richtet sich an Berufsgruppen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit gelegentlich gleichartige, sich wiederholende elektrotechnische Arbeiten an Betriebsmitteln, die vom Unternehmer in einer Arbeitsanweisung festgelegt sind, durchführen müssen, wie beispielsweise Küchenmonteure, die den E-Herd anschließen sollen.

Der Fokus liegt also eindeutig auf den festgelegten Tätigkeiten an Betriebsmitteln. Es handelt sich also um eine Ausbildung, bei der der Teilnehmer konkrete, fest definierte elektrische Arbeiten erlernt. Von diesen darf auf keinen Fall abgewichen werden. Die Ausbildung zur EFKffT, können Sie bei der MEBEDO Akademie durchlaufen. Sie teilt sich für einfachste elektrotechnische Tätigkeiten in einen theoretischen Anteil (40 Std.) und einen praktischen Anteil (40 Std.) auf.

In der Qualifikationsmatrix ist der „kleine Elektroschein“ also mit der EFKfft (Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten) gleichzusetzen.

Genaueres können Sie in unserem Blogbeitrag lesen.

In unseren FAQ finden Sie ein anschauliches  Qualifikationsdiagramm

Zu den EFKffT Seminaren