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Photovoltaik-Projekte sicher planen, errichten und abnehmen

Photovoltaik gewinnt in Zeiten steigender Energieanforderungen und Nachhaltigkeitsziele immer mehr an Bedeutung – insbesondere für Industrie- und Gewerbegebäude. Damit PV-Anlagen sicher, wirtschaftlich und normgerecht betrieben werden können, benötigen Unternehmen eine fachkundige Begleitung vom ersten Konzept bis zur finalen Abnahme.

MEBEDO unterstützt Unternehmen dabei, ihr individuelles Photovoltaik-Projekt optimal umzusetzen. Ab der Planung bis hin zur sicheren Inbetriebnahme und der VdS-konformen Abnahme, begleiten wir Sie ganzheitlich und kompetent auf dem Weg zu Ihrer eigenen PV-Anlage.

Photovoltaikanlagen planen, errichten und betreiben

Unsere Leistungen im Überblick

  • Begleitung bei Aufbau und Inbetriebnahme

    MEBEDO agiert als objektiver Mittler zwischen Errichter und Betreiber. Wir überwachen kritische Bauabschnitte, begleiten Teil- und Endabnahmen und stellen sicher, dass die Anlage normgerecht installiert und in Betrieb genommen wird.

  • VDS Zertifizierung/Gutachtliche Abnahme

    Als VdS-anerkannter Dienstleister führen wir die Begutachtung und Abnahme Ihrer Photovoltaikanlage durch.

  • Begutachtung von Bestandsanlagen

    Wir erstellen fachkundige gutachtliche Stellungnahmen, identifizieren Schwachstellen, dokumentieren Mängel und unterstützen bei der Fehleranalyse oder Leistungsoptimierung bestehender PV-Anlagen.

  • Protokolle und Checklisten

    Sie erhalten erprobte, praxisorientierte Vorlagen für Wartung, Prüfungen und Betreiberpflichten – auf Wunsch standardisiert oder individuell an Ihre Anlage angepasst.

  • Gefährdungsbeurteilungen und Arbeitsanweisungen

    Wir erstellen Gefährdungsbeurteilungen nach ArbSchG, BetrSichV und TRBS. Sie wählen aus, ob Sie mit dem von uns entwickelten Standard oder individuell vor Ort auf Ihr Unternehmen angepassten Dokumenten arbeiten wollen

  • Seminare zur Qualifizierung Ihres Teams

    Ergänzend bieten wir Photovoltaik Schulungen an, in denen Ihre Mitarbeitenden die Kriterien für Planung, Errichtung, Prüfung und Wartung von PV-Anlagen erlernen. zu den PV-Schulungen

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KUNDENREFERENZ

MERKUR SPIEL-ARENA in Düsseldorf

Ein großartiges Beispiel für ein erfolgreiches Photovoltaik-Projekt stellt die Photovoltaikanlage auf der MERKUR SPIEL-ARENA in Düsseldorf dar.

Projektbeschreibung:

Im Rahmen dieses Projekts wurde auf dem Dach der MERKUR SPIEL-ARENA in Düsseldorf eine Photovoltaikanlage errichtet. Die Begleitung der Planung und Umsetzung erfolgte durch Lars Nowara, VdS-anerkannter Sachverständiger für Photovoltaikanlagen.

Leistungsumfang laut Auftrag:

  • Sichtung und Prüfung der Ausführungsplanung
  • Zeitweise Begleitung des Baufortschritts einschließlich Teil- und Endabnahmen
D-Live PV Anlage MEBEDO

Besonderheiten des Projekts:

Eine technische Besonderheit stellte die Montage der Anlage dar. Die Photovoltaikmodule wurden mittels einer Kunststoff-Unterkonstruktion auf das Dach geklebt. Dieses Verfahren wurde zuvor bereits erfolgreich am Flughafen Frankfurt angewendet. Die ausführende Firma Rheinland Solar verfügte über entsprechende Erfahrung mit dieser Technik.

Das Projekt

Zu Projektbeginn fand ein gemeinsamer Vor-Ort-Termin am Flughafen Frankfurt statt, an dem Vertreter des Betreibers der MERKUR SPIEL-ARENA (D.LIVE), der Modulhersteller sowie die Errichterfirma teilnahmen. Ziel war die Inaugenscheinnahme der bereits realisierten Referenzanlage.

D-Live PV Anlage MEBEDO

Meilensteine

Der nächste Vor-Ort-Termin erfolgte zum Baubeginn in Düsseldorf. Während der Errichtungsphase fanden zudem mehrere Online- und Telefonabstimmungen statt, in denen der aktuelle Baufortschritt und technische Details besprochen wurden.

Die Zwischenabnahme der Anlage erfolgte am 22.09.2025, nachdem die DC-Seite vollständig fertiggestellt war, während die AC-Seite zu diesem Zeitpunkt noch in Arbeit war. Die Endabnahme fand am 01.10.2025 statt.

D-Live Arena PV Anlage MEBEDO

Die Kundensicht der VEFK von D-Live

Für die Errichtung unserer neuen Photovoltaikanlage auf der Merkur Spiel-Arena – einem Fußballstadion mit rund 66.500 Plätzen, einer 10.500 m² großen, verschließbaren Dachfläche und einer sehr leichten Bauweise – war uns von Anfang an klar, dass wir bei einem Projekt dieser Größenordnung einen starken Partner an unserer Seite benötigen.
Die PV-Anlage selbst umfasst 2.872 Module mit einer Gesamtleistung von 1.493,44 kWp. Aufgrund der extrem leichten Dachkonstruktion (unter 5,5 kg/m²) war höchste Sorgfalt gefragt – sowohl bei der Planung als auch bei der laufenden baubegleitenden Prüfung.

Warum wir uns für MEBEDO entschieden haben

Unsere Entscheidung für MEBEDO basiert auf bereits sehr guten Erfahrungen in der Vergangenheit – insbesondere in den Bereichen ROE-Beratung sowie in fachlich fundierten Seminaren. Wir wussten: Wenn es um sicherheitsrelevante Themen und unabhängige Expertise geht, ist MEBEDO einer der Dienstleister, auf den wir uns zu 100 % verlassen können.

Mehrwert in der Projektbegleitung

Von der ersten Begehung bis zur finalen Abnahme wurde das Projekt von MEBEDO mit einem sachlichen, objektiven Blick begleitet. Besonders wertvoll war für uns die Leistungsumfangsprüfung, bei der MEBEDO sowohl die Unterlagen als auch die ausgeführten Arbeiten des Errichters präzise und nachvollziehbar bewertete.
Ein weiterer Pluspunkt war die regelmäßige Abstimmung: Je nach Baufortschritt fanden Teams-Telcos, Vor-Ort-Termine oder Zwischenabnahmen statt. Das gab uns als Betreiber jederzeit Sicherheit und Klarheit über den Projektstatus.

Ergebnis: ein sicheres und zukunftsfähiges PV-System

Durch die baubegleitende Expertise von MEBEDO konnten potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und vermieden werden. Als verantwortliche VEFK und Projektleitung war es mir besonders wichtig, dass die Anlage nicht nur leistungsstark, sondern auch nachweislich sicher errichtet wurde.

Aus heutiger Sicht kann ich sagen:

Die Zusammenarbeit mit MEBEDO war fachlich stark, zuverlässig und ein klarer Mehrwert für das gesamte Projekt. Für Anlagen dieser Größenordnung – und für Betreiber, die auf Sicherheit und Qualität setzen – würde ich MEBEDO jederzeit wieder empfehlen.

Klingt das für Sie interessant?

Unsere Experten sind für Sie da!

Haben Sie noch Fragen zum Thema Photovoltaik? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Rechtliche Anforderungen an Photovoltaikanlagen

Die Planung, Installation, Wartung und Prüfung von Photovoltaikanlagen sind eng mit gesetzlichen und normativen Vorgaben verbunden. Diese stellen nicht nur die Sicherheit der Mitarbeiter und Anlagen sicher, sondern gewährleisten auch den rechtssicheren Betrieb. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten elektrotechnischen Aspekte im Überblick.

Elektrische Sicherheit

Die Einhaltung der elektrischen Sicherheitsstandards ist ein zentraler Bestandteil beim Betrieb von Photovoltaikanlagen. Normen wie VDE 0126-23-1 und VDE 0100-600 regeln die Prüfung und Inbetriebnahme der Anlage. Die Erstprüfung durch eine zur Prüfung befähigte Elektrofachkraft ist essenziell, um die Funktionsfähigkeit der Anlage sicherzustellen und Risiken wie Lichtbögen oder elektrische Überschläge zu vermeiden. Regelmäßige Prüfungen gewährleisten darüber hinaus den langfristigen sicheren Betrieb.
Beim Verlegen und Anschließen der DC-Leitungen können Leitungen unter Spannung stehen, sobald die Module Sonnenlicht ausgesetzt sind. Auf diese Gefahr hin müssen Mitarbeiter unterwiesen werden. Je nach Tätigkeit an der DC- aber auch AC-Seite einer PV-Anlage ist ggf. eine zusätzliche Ausbildung für das Arbeiten unter Spannung (AuS) erforderlich. Diese Qualifikation ermöglicht es Elektrofachkräften, auch unter anspruchsvollen Bedingungen sicher zu arbeiten.

Gefährdungsbeurteilungen und Arbeitsanweisungen

Gemäß Arbeitsschutzgesetz bedarf es für die auszuführenden Tätigkeiten der Mitarbeiter einer Gefährdungsbeurteilung mit den daraus resultierenden Arbeitsanweisungen. Auch für die Installation, Prüfung und Wartung einer Energieerzeugungsanlage. Diese Beurteilung identifiziert mögliche Risiken und definiert die notwendigen Schutzmaßnahmen. Auf Basis dieser Erkenntnisse erstellt die Verantwortliche Elektrofachkraft klare Arbeitsanweisungen, die den sicheren Ablauf der Tätigkeiten gewährleisten. Liegen vor Ort an einer Kundenanlage abweichende Bedingungen und Gefahren vor, ist eine ergänzende Gefährdungsbeurteilung mit dem Betreiber der Anlage durchzuführen. Tätigkeitausführende Mitarbeiter sind anhand der aus der Gefährdungsbeurteilung resultierenden Arbeitsanweisung zu unterweisen. Das Einhalten von Maßnahmen schützt dabei nicht nur die Mitarbeiter, sondern tragen auch dazu bei, die Betriebssicherheit der Anlage zu erhöhen.

Dokumentation

Eine lückenlose Dokumentation ist für den Betrieb von Photovoltaikanlagen unverzichtbar. Sie umfasst u. a. Dokumente zur Dachstatik, Herstellerangaben z. B. für Module, Protokolle der elektrischen Erstprüfung und Nachweise über regelmäßige Wartungsarbeiten. Diese Unterlagen sind nicht nur ein Nachweis für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern dienen auch als Grundlage für wiederkehrende Prüfungen und Reparaturen. Eine ordnungsgemäße Dokumentation erleichtert zudem den reibungslosen Betrieb über den gesamten Lebenszyklus der Anlage. Durch die Einhaltung dieser Vorgaben und eine sorgfältige Dokumentation schaffen Sie die Grundlage für einen sicheren und effizienten Betrieb Ihrer Photovoltaikanlage.

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Wer darf Photovoltaikanlagen installieren?

Die Installation einer Photovoltaikanlage erfordert je nach Arbeitsschritt unterschiedliche Qualifikationen und Fachkenntnisse. Die gesetzliche und normative Grundlage legt genau fest, wer welche Aufgaben übernehmen darf, um die Sicherheit und den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage zu gewährleisten.

Montage des PV-Generators

Handwerksunternehmen montieren die Photovoltaikmodule und müssen dabei sicherstellen, dass sie fachgerecht und gemäß den Herstellervorgaben auf dem Dach befestigt werden. Dabei sind statische und brandschutztechnische Anforderungen zwingend einzuhalten, um Risiken durch falsche Befestigungen oder unsachgemäße Installationen zu vermeiden.

Verlegung von DC-Leitungen

Sobald die Module Sonnenlicht ausgesetzt sind, erzeugen sie Strom, wodurch die DC-Leitungen unter Spannung stehen können. Mitarbeiter, die diese Verlegungsarbeiten durchführen, sollten eine entsprechende elektrotechnische Qualifikation besitzen. Mindestens jedoch hinsichtlich der elektrotechnischen Gefahren unterwiesen und durch geeignete Maßnahmen geschützt werden. Dabei sind neben der elektrischen auch andere Gefährdungen wie z. B. Absturz zu berücksichtigen. Auch die Verlegung muss nach Herstellerangaben und normativen Vorgaben erfolgen.

Netzanschluss und Inbetriebnahme

Nur Fachunternehmen, die in der Handwerksrolle und im Installateurverzeichnis des Netzbetreibers eingetragen sind, dürfen den Netzanschluss der Anlage vornehmen und die Anlage in Betrieb nehmen. Dabei müssen die ausführenden Mitarbeiter über die notwendige Qualifikation verfügen, um die Anlage sicher an das Stromnetz anzuschließen und dabei alle gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.

Erstprüfung nach VDE 0100-600

Elektrofachkräfte mit spezieller Prüferfahrung führen die Erstprüfung nach VDE 0100-600 in Verbindung mit der VDE 0126-23-1 durch. Sie prüfen die elektrische Sicherheit der Photovoltaikanlage und stellen sicher, dass alle Komponenten einwandfrei funktionieren. Die Prüfung ist zwingend notwendig, um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. Nach Abschluss dokumentieren die Elektrofachkräfte die Ergebnisse umfassend, um eine rechtssichere Grundlage für den weiteren Betrieb zu schaffen.

Wollen Sie es ganz genau wissen?

In unseren PV-Seminaren erfahren Sie alles zur Planung, Installation und Wartung von PV-Anlagen

Unsere Schulungen vermitteln praxisnah alle wichtigen rechtlichen, technischen und organisatorischen Grundlagen, um PV-Anlagen sicher und effizient zu betreiben.

FAQ – Häufige Fragen aus der Praxis

Es sind zahlreiche gesetzliche und normative Vorgaben zu beachten, unter anderem: • Bewertung der Dachstatik sowie der Schnee- und Windlast (DIN EN 1991-1-3 und -4) • Beachtung der Brandschutzanforderungen (Brandschutzkonzept, VdS 6023, etc.) • Bewertung der Gefahren für Einsatzkräfte (abwehrender Brandschutz), Gefahrenkennzeichnung • Beachtung der Dachdecker-Regelwerke, Arbeitsschutzrichtlinien und Brandschutzbestimmungen • Nachweis der elektrischen Sicherheit (VDE 0126-23-1, VDE 0100-600, EN 61439)

Die Montage des PV-Generators darf grundsätzlich von jedem Handwerksunternehmen durchgeführt werden, nicht zwingend von einer Elektrofachkraft. Bei der Verlegung und dem Anschluss der DC-Leitungen gelten schon höhere Anforderungen, da die PV-Module anfangen zu arbeiten, sobald sie von der Sonne beschienen werden (Photovoltaischer Effekt). Unter Umständen können die String Leitungen auch unter Spannung stehen, dann benötigt die Elektrofachkraft eine zusätzliche AuS-Ausbildung. Die Installation der Wechselspannungsseite und die Inbetriebnahme dürfen nur von einem in der Handwerksrolle und in dem Installateurverzeichnis des Netzbetreibers eingetragenen Fachunternehmen durchgeführt werden. Die Erstprüfung nach VDE 0100-600 ist von einer Elektrofachkraft mit Prüferfahrung durchzuführen.

PV-Anlagen sind nicht wartungsfrei. Regelmäßige Sichtkontrollen, Ertrags- und Funktionskontrollen, ereignisabhängige Sichtkontrollen, das äußere Sauberhalten von Wechselrichteranlagen können auch von Laien durchgeführt werden. Durch die regelmäßigen Sichtkontrollen können offensichtliche Beschädigungen, wie Isolationsschäden bei Kabeln, Gehäuseschäden
bei Verteilungen und Wechselrichtergehäusen, PV-Generatoren usw. frühzeitig erkannt werden. Ereignisabhängige Sichtkontrollen sind nach einem Sturm oder Gewitter durchzuführen. Hier ist darauf zu achten, ob z. B. Gegenstände wie Äste auf das Dach gefallen sind und dort eventuell Beschädigungen hervorgerufen haben. Mit der regelmäßigen Reinigung einer PV-Anlage wird ein Wärmestau beispielsweise bei Wechselrichtern vermieden, sowie für eine optimale Belüftung durch freie Lüftungsgitter gesorgt. Eine PV-Anlage ist, wie jede technische Anlage, in regelmäßigen Abständen zu prüfen und zu warten. Eine jährliche Sichtprüfung sollte durch einen Fachbetrieb erfolgen. Mindestens alle 4 Jahre ist eine wiederkehrende Prüfung nach „VDE 0126-23-1“ durchzuführen.

Prüffristenermittlung – Wann muss man was prüfen? Wer legt die Prüfintervalle fest?

Zur Ermittlung von Prüffristen elektrischer Anlagen und Maschinen sowie elektrischen Geräten bedarf es grundsätzlich einer Gefährdungsbeurteilung.

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) fordert in Hinblick auf Arbeitsmittel (u. a. elektrische Geräte und Maschinen) im § 3, durch den Arbeitgeber respektive seiner Verantwortlichen Elektrofachkraft (VEFK), Prüfart, Prüfumfang und Prüffrist anhand einer Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln.
Zudem ist auch die notwendige Qualifikation der zur Prüfung herangezogenen Personen zu ermitteln. Die konkretisierende TRBS 1111 beschreibt hierbei den grundsätzlichen Aufbau und Ablauf einer Gefährdungsbeurteilung. Die aus der Gefährdungsbeurteilung resultierenden Arbeits- und Betriebsanweisungen sind unter Beachtung der TRBS 1116 erstmalig und wiederkehrend zu schulen.
Als Orientierung und Hilfestellung, können hinsichtlich Prüffristenermittlung die Beispielfristen aus Tabelle 1 B der DGUV Vorschrift 3 und der Tabelle im Anhang 4 der TRBS 1201 herangezogen werden.

Die Forderung der Ermittlung von Prüffristen für elektrische Anlagen hingegen findet ihren Ursprung u. a. in der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV). Auch die VDE 0105-100 spricht von einer gefahrenbezogenen Prüffristenermittlung. Auch hier ist das Zauberwort Gefährdungsbeurteilung und der Adressat in erster Linie der Arbeitgeber respektive seine Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK). Als Orientierung kann hier die Tabelle 1 A der DGUV Vorschrift 3 herangezogen werden.

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